Öl für Hunde

Barf Öl kaufen Auf diese 3 Dinge solltest Du achten

lachsoel lunderland

Stell dir vor, dein Fellknäuel hätte ein Fell so glänzend, dass du gar nicht aufhören kannst, es zu streicheln. Und nicht nur das – er sprüht vor Energie und Gesundheit. Zu schön, um wahr zu sein?

Nicht unbedingt! 😉 Der Schlüssel zu all dem könnte in einer kleinen Flasche Barföl stecken.

Als ich Lucys Futter aufgrund eines Giardienbefalls auf Barf umstellte, hatte ich noch keine Ahnung, welche Power in den richtigen Ölen steckt.

Hier teile ich mit dir, was ich in 7 Jahren als Hundebloggerin über Barföl erfahren und gelernt habe – und warum es das fehlende Puzzleteilchen in der Ernährung deines Vierbeiners sein könnte. 🧩 Selbst wenn du deinen Hund (noch) nicht barfst.

Warum ist Barföl beim BARF so wichtig?

Also, pass auf: Der Grund, warum wir in den Hundenapf unbedingt etwas Öl zum Barfen hinzugeben müssen, sind die essentiellen Fettsäuren (Omega 3 und Omega 6). Stell dir vor: Wenn ein Wolf in der Wildnis seine Beute frisst, nimmt er automatisch diese lebenswichtigen Fettsäuren auf. Bei konventionellem Fleisch in Barf Shops (→ mein Barf Online Shop Test) und aus dem Supermarkt sieht das leider häufig anders aus. 😕
Als ich das erste Mal von der Bedeutung der Öle beim Barfen hörte, war ich ehrlich gesagt etwas überfordert. So viele verschiedene Öle, so viele Meinungen! Aber keine Sorge, ich nehme dich an die Hand und zeige dir, was ich gelernt habe. 🤓

Barföl Vergleich: Die Top 5 Öle im Test 🏆

In meinem ausführlichen Barföl Vergleichstest habe ich die beliebtesten Öle unter die Lupe genommen. Hier sind die Ergebnisse meines Barföl Vergleichs, basierend auf unsere Erfahrungen und den anderer Hundebesitzer:

Barf Öl Hund: Diese Öle kannst du deinem Fellfreund füttern

(Wild-)lachsöl (Mein persönlicher Favorit!)

Lucy liebt es, und ich schätze den hohen Omega-3-Gehalt. Achte unbedingt auf Wildlachs, nicht auf Zuchtlachs! 🐟

Hanföl

Ein pflanzliches Powerpaket! Reich an Omega 3 und super verträglich.

Leinöl

Gut, aber schnell verderblich. Tipp: Kaufe kleine Mengen und lagere es im Kühlschrank.

Kokosöl

Kokosöl für Hunde ist reich an mittelkettigen Fettsäuren, die gut für die Verdauung sind.

Olivenöl

Eine gute Quelle für Omega-9-Fettsäuren, bietet Olivenöl. Aber bitte nur in Maßen verwenden . 🫒

Arganöl

Reich an Vitamin E und Antioxidantien, kann bei Hautproblemen helfen.

Borretschöl

Enthält viel Gamma-Linolensäure, gut für Fell und Haut.

Flüssiges Schaffett

Eine gute Energiequelle, besonders für aktive Hunde. 🐑

3-6-9 Öl

Eine ausgewogene Mischung verschiedener Omega-Fettsäuren.

Lebertran

Reich an Vitamin A und D, besonders gut für die Knochengesundheit.

Tipp: Wechsle regelmäßig zwischen verschiedenen Ölsorten, um deinem Hund eine Vielfalt an Nährstoffen zu bieten! 🔄

 

Die optimale Barföl Zusammensetzung für deinen Hund

Die ideale Barföl Zusammensetzung 🧪 variiert je nach Hund. Generell sollte ein gutes Barföl reich an Omega-3-Fettsäuren sein, insbesondere EPA und DHA.

Bei Lucy achte ich auf ein Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 von etwa 5:1.

Barföl Dosierung: Wie viel ist genug?

Die richtige Barföl Dosierung für Hunde hängt von verschiedenen Faktoren ab. 📏

Die meisten Hundebesitzer die barfen nutzen dazu diese Faustformel:

Kleine Hunde (bis 10 kg): 1/4 bis 1/2 TL täglich
Mittlere Hunde (10-25 kg): 1/2 bis 1 TL täglich
Große Hunde (über 25 kg): 1 bis 2 TL täglich

Wichtig: Fange mit einer kleinen Menge an und steigere langsam. Jeder Hund ist individuell! 🐕

Die Fettbilanz beachten ⚖️

Aber Vorsicht: Diese Faustregel ist nur ein grober Anhaltspunkt. In Wirklichkeit musst du die Ölmenge an die Gesamtfettbilanz der Mahlzeit anpassen. Wenn du beispielsweise fettreiches Lammfleisch oder zusätzliches Lammfett fütterst, brauchst du weniger Öl als bei magerem Fleisch.

Tipp: Nutze Online-Rechner, um die perfekte Ölmenge für deinen Hund zu ermitteln:
BARF-Check Rechner: Berechnet die gesamte BARF-Ration inklusive Ölmenge.
Fettrechner für BARF-Rationen von Barf-Kultur: Hilft dir, die richtige Fettmenge zu bestimmen.

Diese Tools haben mir enorm geholfen, Lucys Ernährung perfekt auszubalancieren. Sie berücksichtigen das Gewicht deines Hundes, sondern auch Faktoren wie Aktivitätslevel und Art des gefütterten Fleisches.

Anpassung ist der Schlüssel

Denk daran: Die Ölmenge, die dein Hund braucht, kann von Tag zu Tag variieren, je nachdem, was du sonst noch fütterst. An Tagen mit fettem Fleisch reduziere ich bei Lucy zum Beispiel die Ölmenge deutlich.
Beobachte deinen Hund genau. Glänzendes Fell, gute Verdauung und ein gesundes Gewicht sind Anzeichen dafür, dass du die richtige Balance gefunden hast.

„Die perfekte Barföl-Dosierung ist wie ein Puzzle: Sie muss zur restlichen Ernährung passen, um das Gesamtbild stimmig zu machen.“ 🧩

Meine Erfahrungen mit Barföl bei Lucy

Seit ich Lucy regelmäßig Barföl gebe, habe ich einige positive Veränderungen bemerkt:

Ihr Fell glänzt mehr und fühlt sich seidiger an, auch die Fellspitzen ✨
Sie hat weniger bis keine Probleme mehr mit trockener Haut 🌿
Ihre Gelenke scheinen geschmeidiger (besonders wichtig für kleine Rassen!) 🦴

Diese Barföl Erfahrungen teilen übrigens viele meiner Leser. Es ist erstaunlich, was die richtigen Fettsäuren bewirken können!

Barföl selber machen: Dein eigenes 3-6-9 Öl

Wer seinem Vierbeiner etwas Gutes tun und gleichzeitig die Kontrolle über die Inhaltsstoffe behalten möchte, kann Barföl selber machen. 🧑‍🍳 Mein Tipp: Ein selbstgemachtes 3-6-9 Öl!
Hier ist mein Rezept für ein hochwertiges, selbstgemachtes Barföl:

50 ml kaltgepresstes Leinöl (Omega-3)
30 ml Borretschöl (Omega-6)
20 ml Olivenöl (Omega-9)

Mische alle Öle in einer dunklen Glasflasche und bewahre sie im Kühlschrank auf. So hast du immer frisches, selbstgemachtes Barföl zur Hand!
Aber ist es wirklich günstiger, Barföl selber zu machen? In meiner Erfahrung: Ja! Hier ein kleiner Kostenvergleich:

Selbstgemachtes 3-6-9 Öl (100 ml): ca. 5-7 €
Fertiges Barföl gleicher Qualität (100 ml): oft 10-15 €

Der größte Vorteil beim Selbermachen? Du bestimmst die Qualität jedes einzelnen Öls selbst. Ich achte immer darauf, nur kaltgepresste, biologische Öle zu verwenden. So weiß ich genau, was in Lucys Napf landet. 😊

Tipp: Wenn du die Öle in größeren Mengen kaufst, kannst du noch mehr sparen. Aber Vorsicht – Öle werden mit der Zeit ranzig, vor allem beim Leinöl geht das schnell. Stelle also nur so viel her, wie du in 4-6 Wochen verbrauchst. ⏳

*PRODUKT ALL IN ONE Öl rein 🙂 oder das leinöl

Die richtige Verpackung: Glas statt Plastik

Ein oft übersehener, aber wichtiger Aspekt beim Kauf von Barföl ist die Verpackung. 🍶 Öle in Plastikverpackungen können potenziell Schadstoffe freisetzen, insbesondere wenn das Plastik Weichmacher wie Phthalate enthält. Diese unerwünschten Stoffe können in das Öl übergehen und so in den Organismus deines Hundes gelangen.

Meine Empfehlung: Glas oder Dose

Ich kaufe Barföl für Lucy ausschließlich in Glasflaschen. Glas ist inert, das heißt, es reagiert nicht mit dem Öl und gibt keine Substanzen ab. Zudem schützt es das Öl vor Licht und Lufteinflüssen, was die Haltbarkeit verlängert.
Eine gute Alternative zu Glas sind Dosen. Sie bieten folgende Vorteile:

  • Lichtundurchlässig: Schützt das Öl vor lichtbedingtem Verderb 🌑
  • Robust: Kein Bruchrisiko wie bei Glas 💪
  • Recyclebar: Umweltfreundlicher als Plastik ♻️
  • Geschmacksneutral: Beeinflusst den Geschmack des Öls nicht 👅
Tipp: Achte beim Kauf von Barföl immer auf die Verpackung. Glasflaschen oder Dosen sind die beste Wahl für die Gesundheit deines Vierbeiners und die Qualität des Öls. 🏆
Beim Kauf von Fleisch hingegen spielt für mich in Plastik eingeschweißtes Fleisch kein Problem dar. Schließlich ist es roh und nicht erhitzt. → hier findest du passend dazu meine Barf Online Shop Empfehlungen.

Barföl: Nicht nur Vorteile?

So vielversprechend Barföle auch sind, es ist wichtig, auch mögliche Risiken im Blick zu behalten: ⚠️

  • Überdosierung: Zu viel des Guten kann zu Durchfall oder Gewichtszunahme führen. 💩
  • Qualitätsschwankungen: Nicht alle Öle sind gleich hochwertig. Mindere Qualität kann die positiven Effekte schmälern. 📉
  • Allergien: In seltenen Fällen können Hunde allergisch auf bestimmte Öle reagieren. 🤧

Wechselwirkungen: Bei Hunden mit bestehenden Gesundheitsproblemen sprich die Verwendung von Barfölen mit dem Tierarzt ab.

Wussten Sie? Zahlreiche Studien in der Veterinärmedizin haben die positiven Effekte von Omega-3-Fettsäuren auf die Gesundheit von Hunden nachgewiesen. Besonders in Bereichen wie Hautgesundheit, Gelenkfunktion und kognitiver Leistung zeigen sich vielversprechende Ergebnisse. 🔬

Power Omega-Öle für deinen Vierbeiner 💪

In meiner Recherche bin ich auf zwei vielversprechende Produkte gestoßen, die ich dir nicht vorenthalten möchte:

Hochwertiges Lachsöl* aus Norwegen: Bekannt für seinen hohen Omega-3-Gehalt, ideal für Fell und Gelenke.
Waldkraft Bio Omega komplex all in 1*: Eine ausgewogene Mischung von 5 Ölen mit verschiedenen essentiellen Fettsäuren.

Warum ich beide Produkte so interessant finde:

  • Umfassende Nährstoffversorgung: Die Kombination dieser Öle verspricht eine breite Palette an essentiellen Fettsäuren. 🌈
  • Qualitätsprodukte: Beide Öle sind in Glasflaschen abgefüllt und 100% natürlich. 🌿
  • Man spart sich das Selbermischen eines hochwertigen Barföls und hat nicht so viele Öle in der Küche stehen.

Preisvorteil für dich: Du sparst 10% mit meinem Code „dailylucy10“ 💰

Hinweis: Dieser Code ist nicht zeitlich begrenzt. ⏳

Fazit: Warum Barföl für deinen Hund wichtig ist

Barföl ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für Hunde, die mit rohem Fleisch ernährt werden. Unsere Vierbeiner benötigen es, weil besonders das Fleisch aus der Massentierhaltung oft arm an essentiellen Fettsäuren ist, besonders an Omega-3. Diese Fettsäuren sind lebenswichtig für ein gesundes Fell, starke Gelenke und ein robustes Immunsystem. 🐶❤️

Die richtige Wahl und Dosierung des Barföls kann das Wohlbefinden deines Hundes spürbar verbessern. Von Lachsöl bis Hanföl – jedes Öl hat seine Stärken. Wichtig ist, auf Qualität zu achten und die Menge individuell anzupassen. Mit dem passenden Barföl unterstützt du die Gesundheit deines Hundes umfassend. 💪

Behalte dir stets im Hinterkopf: Barföl ist ein Ergänzungsmittel, kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Bei Unsicherheiten konsultiere immer deinen Tierarzt.

Hast du schon Erfahrungen mit Barföl gemacht? Welche Veränderungen hast du bei deinem Hund beobachtet? Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin super gespannt auf deine Geschichten und Erfahrungen! 📣💬

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Barföl 🤔

Muss ich Barföl kühlen? ❄️

Ja, die meisten Barföle sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden, um Ranzigkeit zu vermeiden. Ausnahmen sind Kokosöl und einige spezielle BARF-Ölmischungen.

Brauchen auch Hunde, die kein BARF bekommen, Barföl? 🍖

Auch Hunde mit konventionellem Futter können von zusätzlichen Omega-Fettsäuren profitieren. Sprich aber vorher mit deinem Tierarzt, um Überdosierungen zu vermeiden.

Kann ich Barföl auch auf die Haut meines Hundes auftragen? 🧴

Einige Öle wie Kokosöl können bei trockener Haut oder kleinen Irritationen auch äußerlich angewendet werden.

Wie erkenne ich, ob mein Hund von Barföl profitiert? 👀

Achte auf Verbesserungen bei Fellglanz, Hautgesundheit, Beweglichkeit und allgemeiner Vitalität. Diese Veränderungen können einige Wochen dauern.

Kann ich verschiedene Öle mischen?

Absolut! Eine Mischung verschiedener Öle kann sogar vorteilhaft sein, da sie ein breiteres Spektrum an Fettsäuren liefert. Achte aber darauf, die Gesamtmenge nicht zu überschreiten. Ansonsten würde ich einfach ein paar Öle kaufen und diese abwechselnd ins Futter geben. Oder du entscheidest dich für ein All-in-one-Barföl. Das kostet mehr, dafür sparst du dir den Aufwand des Selbermischens.

Kann ich meinem Hund zu viel Barföl geben? 🥄

Ja, das ist möglich. Zu viel Öl kann zu Durchfall und Übergewicht führen. Weniger ist oft mehr!

Wie lange ist selbstgemachtes Barföl haltbar? ⏳

Selbstgemachtes Barföl hält sich im Kühlschrank etwa 4-6 Wochen. Achte auf Anzeichen von Ranzigkeit wie unangenehmen Geruch oder Geschmack.

Ist Barföl auch für Welpen geeignet? 🐶

Grundsätzlich ja, aber frage am besten deinen Barfberater und Tierarzt nach der richtigen Dosierung für Welpen. Sie haben oft andere Nährstoffbedürfnisse als erwachsene Hunde.

Welches ist das beste Barföl?

Um das beste Barföl zu kaufen, achte auf folgende Einzelheiten:

  1. Omega-3 zu Omega-6 Verhältnis:
    • Ein optimales Verhältnis liegt bei etwa 5:1 (Omega-6 zu Omega-3).
  2. Hoher Anteil an EPA und DHA:
    • Fischöle sind hierfür besser geeignet als Pflanzenöle.
  3. Kaltgepresst und unraffiniert:
    • Dies erhält die wertvollen Nährstoffe im Öl.
  4. Ohne Zusatzstoffe:
    • Achte auf reine Öle ohne künstliche Zusätze.
  5. Herkunft und Qualität:
    • Bevorzuge Öle aus nachhaltiger Produktion und Wildfang bei Fischölen.
  6. Vitamin E-Zusatz:
    • Ein Antioxidans wie Vitamin E verhindert das schnelle Ranzigwerden des Öls.

Die besten Barföle sind in der Regel:

  • Fischöle (Lachs, Hering, Sardine, Mischfischöl)
  • Krillöl
  • Algenöl
  • Pflanzenöl mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren

Vermeide Öle mit einem ungünstigen Omega-Verhältnis wie Sonnenblumenöl für die BARF-Ernährung.

Achte auf Qualitätssiegel und Analysewerte des Herstellers. Ein gutes Barföl sollte transparent über seine Inhaltsstoffe und Herstellungsprozesse informieren.

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